Selbstbestimmung wünschen wir uns ein Leben lang und in vielen Bereichen des täglichen Lebens ist uns das selbstbestimmte Leben zueigen. Doch wenn es um den eigenen Tod geht, verschliessen sich viele vor der Möglichkeit, auch dort selbstbestimmt Vorkehrungen zu treffen.
Wir können ohne krank oder gebrechlich zu sein, uns Gedanken über das Sterben machen. Gerade wenn wir noch fit sind, ist es wichtig, über das Sterben nachzudenken und entsprechende Entscheidungen und Vorsorgemassnahmen zu treffen.
Dabei können wir weiterhin kraftvoll im Leben stehen, unterschiedlichste Pläne für die Zukunft schmieden und am pulsierenden Leben teilhaben.
Auch wenn wir noch oder gerade weil wir noch voll im Leben stehen, können wir verschiedene Vorkehrungen treffen, damit der eigene Wille nach dem Tod bestand hat und die Angehörigen entlastet werden. Dazu gehören: Patientenverfügung, Regelung der Organspende, Vorsorgeausweis und die Bestattungsanordnung.
In der Bestattungsanordnung können Sie sicher stellen, dass Ihre Bestattung nach Ihren Wünschen erfolgt. Zudem entlasten Sie damit Ihre Angehörigen in einer belastenden und schweren Zeit und Sie werden gemäss Ihrem letzten Willen bestattet. Sie halten Ihre persönlichen Vorstellungen für Ihre Abschiedsfeier schriftlich fest.
In einer Bestattungsanordnung halten Sie fest, wie Sie sich Ihre Bestattung wünschen. Wünschen Sie eine Erdbestattung oder eine Kremation? Möchten Sie vor der Bestattung eine Aufbahrung? Und bei der Urnenbestattung können Sie festhalten, ob Sie in einem Gemeinschaftsgrab, in einem Reihengrab oder auf einem Waldfriedhof bestattet werden möchten. Selbstverständlich können Sie auch bestimmen, ob die Asche zur rituellen Verwendung von Angehörigen in die freien Natur übergeben wird (was in der Schweiz grundsätzlich erlaubt ist, mit gewissen ortsbedingten Auflagen).
Sie können in dieser Anordnung festhalten, ob Sie eine Abdankungsfeier mit einem Pfarrer oder einer Pfarrerin wünschen oder einer Ritualbegleiterin oder Zeremonienleiter.
Besprechen Sie die Bestattungsanordnung mit Ihren engsten Angehörigen und lassen sie diese wissen, wo Sie die Unterlagen aufbewahren.
Ich unterstütze Sie dabei persönlich, herzlich und kompetent.
"Die Beratung bei Dir hat mir sehr gut getan und viele offene Fragen konnte ich für mich nun klären." Antonia
"Ich habe mich in Deiner Beratung sehr wohlgefühlt und Deine Empathie hat mir sehr geholfen, zu spüren, was mir wichtig ist." Elisabeth
"Vielen Dank für die wertvolle Unterstützung und die heitere Atmosphäre beim Verfassen meines Lebenslaufes." Kurt
Das Grosse
Bewusst zu werden heisst nicht immer nur, dich selbst besser zu verstehen, deine Motive zu prüfen, zu wachsen und zu reifen.
Es kann auch das Stillstehen sein, dieses Ruhen im Herzen der Welt, und von dort aus das Leben wahrzunehmen ohne zu urteilen und zu vergleichen, ohne Feststellungen und Einschätzungen zu suchen, und dann am Ende über das Denken hinauszugleiten, wie ein Schiff, das aufs Meer treibt.
Da gelten nicht mehr die Regeln des Festlandes, nicht mehr die Sicherheit des Bekannten, nicht mehr die Spuren im Sand, sondern nur noch die Weite, die Gischt der Wellen, das Licht am Horizont.
Da tritt das Grosse, das keiner Erkenntnis gleicht, ins Bewusstsein.
Da leuchten nachts die Sterne im stillen Wasser.
(Ulrich Schaffer)